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HeinrichGeschlecht: BöckchenFarbe: "Standard" (wildfarben) geboren: 24.08.1999 in Drebach/Erzgebirge Herkunft: Privathaltung Er wohnt seit Juni 2000 bei mir, jedoch seit April 2008 nicht mehr alleine. Da er lange Zeit mein einziges Chinchilla war, ist er sehr menschenbezogen, aber dennoch nur bedingt zahm. Er ist sehr frech, neugierig und seeeehr eigenwillig. Heinrich wurde in einer liebevollen Privathaltung geboren und vertraut den Menschen dementsprechend. Heinrichs Eltern hießen Max (Black-Velvet) und Berta (Standard) - siehe nachfolgendes Foto: Beide leben mittlerweile nicht mehr, führten aber nach ihrer Befreiung aus dem Tierheim Chemnitz bei "Menschen-Mama" Korinna Triemer in Drebach ein sehr schönes Chinchillaleben. Heinrich hatte auch eine ältere Schwester namens Laura. Kurz nachdem ich Heinrich zu mir genommen hatte, verunglückte sie und mußte eingeschläfert werden. | LaniGeschlecht: Weibchen (steril)Farbe: Afro-Violett geboren: 15.07.2005 Herkunft: Pelztierzucht Lani lebt seit April 2008 bei Heinrich und mir. In ihrem noch recht jungen Leben hat sie schon viel Schlimmes erlebt. Lani stammt ursprünglich aus einer Pelztierzucht, saß dort nur in einer kleinen Box. Über ihre Eltern/Familie ist nichts bekannt. Da sie mit mehreren Böcken keinen Nachwuchs brachte, saß sie in einer dunklen hinteren Käfigreihe. Der Grund für ihre Nachwuchslosigkeit ist eine Gebärmutterentzündung gewesen, die dort unentdeckt blieb. Glücklicherweise wurde Lani von einer Chinchilla-Halterin entdeckt und befreit. Nachdem die Gebärmutterentzündung entdeckt wurde, mußte die süße Maus natürlich schnellstens operiert werden, wodurch die sie nun wirklich steril ist. Andernfalls wäre Lani qualvoll zu Grunde gegangen, sofern sie nicht vorher vom Züchter "erlöst" worden wäre. Anfänglich war Lani total verstört, sehr schreckhaft und scheu. Man kann über die traumatischen Erlebnisse ihrer Vergangenheit nur mutmaßen. Mit viel Geduld und Zuwendung kann es jedoch gelingen, dass sie neues Vertrauen in den Menschen faßt und entsprechend aufblüht. Mittlerweile hat sie sich schon die chinchillatypische Frechheit, Neugierde und Springfreude angeeignet und ist eine sehr selbstbewußte Chinchilla-Dame geworden... Bis jedoch alle seelischen Wunden verheilt sind, dauert es noch. |